Welche wirtschaftliche Bedeutung hat der Meetingmarkt für die Stadt Köln? Eine Studie im Auftrag des Cologne Convention Bureau (CCB) beantwortet diese Frage und schlüsselt die wirtschaftlichen Effekte von Meetings und Kongressen für Köln erstmalig umfassend auf. Die neue Art der Berechnung betrachtet nicht nur die Ausgaben der Teilnehmenden, sondern bezieht die Ausgaben der Veranstalter und der Aussteller mit ein sowie zum ersten Mal auch Investitionen von Locations vor Ort.
Die Analyse entwickelte Ralf Kunze im Rahmen seiner Dissertation an der Leuphana Universität Lüneburg. Kunze begleitet die Destination Köln bereits seit Gründung des CCB mit seiner Tätigkeit beim Europäischen Institut für TagungsWirtschaft (EITW). Die Berechnung der wirtschaftlichen Effekte erfolgte über eine regionale Input-Output Analyse, mit der sich detaillierte Kennzahlen wie Wertschöpfung, Einkommen und Beschäftigte für den Meetingmarkt Köln ermitteln lassen. Kunze entwickelte das Verfahren auf Basis der weltweiten Tourismus- und Meetingforschung und passte dieses speziell an den deutschen Markt an.