© KölnTourismus GmbH, Foto: Axel Schulten

Menschen in Köln

Stadtverliebt & weltoffen

Kölner*innen sind Erdenbürger*innen, Heimweh-Kandidat*innen, Kosmopolit*innen… sie sind irgendwie alles zusammen: herzlich und motzig, bodenständig, kurz vorm Höhenflug, offen, tolerant, selten arrogant … Es stimmt, die Kölner*innen machen es Fremden einfach, Fuß zu fassen. Die rheinische Mentalität gilt als einladend, liberal und entspannt. Köln ist nicht zufällig europäische Hauptstadt der Vielfalt und Integration 2022.

Die Kölner*innen lieben ihre Stadt, sie pflegen ihre Sitten und Bräuche, ihre eigene Sprache, das Kölsche und können sich oft gar nicht vorstellen, Köln jemals freiwillig zu verlassen. Auch, wenn sie es manchmal mit ihrem Lokalstolz übertreiben, begegnen sie anderen Kulturen, anderen Menschen, anderen Lebensweisen mit außergewöhnlich viel Respekt. Der kölsche Grundsatz „Leben und leben lassen“ ist genauso wie „Et hätt noch emmer joot jejange.“( Es ist noch immer gut gegangen) und „Et kütt wie et kütt “ (Es kommt, wie es kommt) Ausdruck einer sehr positiven, optimistischen und entspannten Lebensart.

 

86

Veedel

180

Kulturen

25

Marken Kölsch

© FRÜH Gastronomie

Das Kölsche Lebensgefühl

Die Kölner*innen feiern ihre Toleranz genauso wie ihre 86 Veedel, ihren Karneval, ihren Rhein, ihren Christopher Street-Day, ihre mehr als 700 Kneipen, über 100 Bars und über 1.000 Restaurants … Sie lieben ihre Kathedrale, ihren Dom, der nicht nur weltberühmt sondern auch UNESCO-Welterbe ist. Echte Kölner*innen feiern Köln als die „schönste Stadt der Welt“ – Zugezogene und Gäste schätzen Köln als lebendige, emotionale und offene Stadt.

 

Jede schöne Stadt braucht einen Fluss - Köln hat den Rhein

Am Rhein treffen sie sich – die Kölner*innen, die Tourist*innen und die Zugezogenen. Auf der „richtigen“, der linken, Rheinseite lockt der Rheinauhafen mit seinen futuristisch anmutenden Kranhäusern, einer Promenade und einer zweitausend Jahre alten Geschichte..

Die Promenade führt vorbei am urkölschen Kunibertsviertel, dem Museum Ludwig mit der größten Pop-Art-Sammlung Europas und dem Hauptbahnhof mit 255 Meter langer, historischer Bahnhofshalle. In Sichtweite zum Kölner Dom geht’s weiter vorbei an der malerischen Altstadt mit ihren schmalen, buntgetünchten Häusern und unzähligen Cafés mit großzügigen Außenterrassen. .Sehen und gesehen werden. Weiter schlendern ­– vorbei am historischen MalakoffturmSchokoladenmuseum und Deutsches Sport- & Olympiamuseum, Skatepark, dem RheinauArtOffice, Kranhäusern und Wohnhäusern im Bauhausstil bis zur Südbrücke mit Blick auf die Rheinwiesen vis-à-vis –  da, wo die Einheimischen im Sommer grillen, chillen, ihre Hunde, Rennräder oder Lieblingsoutfits ausführen.

Auf der anderen Rheinseite locken Lokale und Veranstaltungsstätten wie die Rheinterrassen, der Tanzbrunnen, die Design-Post, der Cologne Beach Club mit Blick auf die Kölner Skyline , die LANXESS-Arena, die beste Aussichten auf den Dom vom KölnTriangle oder den breiten Stufen des Rheinboulevards und jede Menge Grün. Auch die Kölner Messe, die zu den zehngrößten Messegeländen weltweit zählt, ist auf der rechten Rheinseite beheimatet.

Der 40 Hektar große Rheinpark und das Hyatt-Hotel mit schöner Außengastronomie gehören ebenfalls zur sogenannten „Schäl Sick“, ein Kölner Begriff, der oft mit „falscher Rheinseite“ übersetzt wird. Über die genaue Herkunft des Begriffs wird – wie so oft in Köln – leidenschaftlich und kontrovers gestritten. Eine der bekannteren Herleitungen geht zurück auf die Zeit als Schiffe noch von Treidelpferden den Rhein flussaufwärts gezogen wurden. Damit die Sonneneinstrahlung auf dem Wasser sie nicht blendete, bekamen die Pferde einseitige Scheukappen aufgezogen. Dadurch waren sie „schäl“, was im kölschen Dialekt in etwa „schlecht sehen“ bedeutet. Die „Schäl Sick“ war geboren. Mittlerweile leben auf der „ehemals falschen“ Seite über 400.000 Kölner*innen – den ursprünglich negativ besetzten Ausdruck „Schäl Sick“ benutzen viele von ihnen – auch wieder typisch kölsch – mit Stolz und Humor. Mit dem Begriff wird sogar geworben, zum Beispiel als Reim: Schäl Sick ist schick!

© KölnTourismus GmbH, Foto: Dieter Jacobi

Grün und bunt

Ganz gleich auf welcher Rheinseite – die Kölner*innen lieben ihr „Grünes Köln“, das Picknicken und Feiern am Rhein, an der kölschen Riviera oder in einem der vielen Parks. Fast 60 % des Kölner Stadtgebietes bestehen aus Grünflächen. Die Kölner*innen gelten als feierfreudig und kommunikativ. Die Clubszene und die kulinarische Vielfalt der Stadt sind berühmt. Die Vielfalt der Kölner*innen ist es auch. An den Theken der Lokale treffen sie sich: Alte Hasen und Greenhorns, Kölner Adel und Frisch-Zugezogene, Nachteulen und Feierabendbierchen-Fans.

Über 180 verschiedene Kulturen leben in Köln. Die kölsche Maxime levve un levve losse (leben und leben lassen) hat Tradition. Die LBGTQI+ -Community ist schon lange fester Bestandteil der Stadt. Die seit den 1990ern im Rahmen der ColognePride veranstaltete Parade für Vielfalt, Toleranz und gegen Hass und Ausgrenzung ist die größte in Deutschland und die drittgrößte in Europa. Über 1,2 Millionen Besucher*innen wurden 2022 auf dem Christopher Street Day gezählt – das toppt nur noch der Kölner Karneval mit seinen Umzügen: Hier schunkeln, tanzen und singen zeitweise über zwei Millionen Menschen.

 

FAQs - Häufig gestellte Fragen

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