Die AUMA-Studie „Messen im Zeitalter von KI“ beleuchtet, wie Künstliche Intelligenz (KI) die Messebranche verändert und analysiert die Perspektiven von Veranstaltern, Ausstellern und Besuchenden. Befragt wurden 123 große Messeveranstalter, 500 Besuchende sowie 23 Expertinnen und Experten aus der Branche, darunter Patrick Wölke, Geschäftsbereichsleiter Digital bei der Koelnmesse. Das zentrale Ergebnis: Künstliche Intelligenz wird zu einem Schlüssel für den nachhaltigen Erfolg in der globalen Messewirtschaft.
Die Koelnmesse spielt bei dieser Transformation eine aktive Rolle. Besonders hervorgehoben wird in der Studie der KI-basierte Service „Lead+Meet“, der eine personalisierte Führung von Besuchenden ermöglicht. Teilnehmende geben vorab Interessen an, die mit den Angeboten auf der Messe abgeglichen werden. Passende Aussteller werden, sobald die Besuchenden die Halle betreten, durch Push-Nachrichten vorgeschlagen. Eine Wegweiser-Funktion erleichtert zusätzlich die Orientierung. Damit unterstützt „Lead+Meet“ alle Beteiligten: Besuchende finden auf einfache Weise Angebote, die sie interessieren, während Ausstellende gezielt potenzielle Kundinnen oder Kunden ansprechen können. Dieses Zusammenspiel schafft einen klaren Mehrwert und steigert die Effektivität von Messekontakten erheblich.
„Wir wollen zeigen, wie KI in der Praxis Mehrwert schafft. Durch gezielte Investitionen in zukunftsweisende Technologien helfen wir unseren Kunden, ihren ROI zu steigern und das Messeerlebnis zu verbessern“
- Patrick Wölke, Geschäftsbereichsleiter Digital der Koelnmesse.
Die AUMA-Studie basiert auf einem Bewertungsmodell, das Nutzen und Aufwand verschiedener KI-Lösungen miteinander vergleicht. Auf dieser Grundlage ermittelt sie Anwendungen, die besonders wirkungsvoll und effizient sind. Die Koelnmesse investiert in der Folge in KI-gestützte Innovationen wie smarte Besuchernavigation oder datenbasierte Services, um ihre Position als eines der weltweit führenden Messezentren zu stärken. Dabei ist der verantwortungsvolle Umgang mit KI ein zentraler Bestandteil ihrer Digitalstrategie.
Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, bringt die strategische Ausrichtung auf den Punkt: „Unsere Mission ist es, analog und digital die besten Messeerlebnisse zu schaffen. Dafür setzen wir auf KI als Werkzeug, das wir verantwortungsvoll und kundenorientiert anwenden.“ Die Ergebnisse der Studie zeigen, wie wichtig es ist, innovative Ansätze wie „Lead+Meet“ zu nutzen, um die Zukunft der Messebranche aktiv zu gestalten.
Mehr zur Koelnmesse erfahren Sie hier.
