Grundlage der Analyse ist ein KI-gestütztes Online- und Social-Media-Monitoring, bei dem rund 6,4 Millionen Nennungen zu etwa 16.000 Unternehmen aus dem Zeitraum 2023 bis 2025 ausgewertet wurden. Bewertet wurden ökologische, ökonomische und soziale Aspekte der Nachhaltigkeit ebenso wie die Innovationsfähigkeit der Unternehmen – alle Kriterien flossen gleichgewichtet in das Gesamtergebnis ein.
Für die Koelnmesse bestätigt das Ergebnis den strategischen Kurs des Unternehmens. Nachhaltigkeit wird dabei nicht als Einzelmaßnahme verstanden, sondern als integraler Bestandteil der Unternehmensentwicklung. Ziel ist es, ökologische Verantwortung, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und soziale Aspekte konsequent miteinander zu verbinden und gleichzeitig konkrete Mehrwerte für Kundinnen und Kunden zu schaffen.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Umsetzung praxisnaher Lösungen für nachhaltige Veranstaltungen. Ressourcenschonende Services, innovative Technologien und nachhaltige Infrastrukturmaßnahmen unterstützen Veranstalter:innen dabei, ihre Messe- und Eventformate zukunftsfähig auszurichten. Dazu zählen unter anderem Angebote für umweltfreundlichen Standbau, kreislauffähige Materialien und Maßnahmen zur Abfallvermeidung.
Auch infrastrukturell treibt die Koelnmesse den Wandel aktiv voran. Zu den zentralen Zielen gehört eine klimaneutrale Energieversorgung bis 2030. Bereits umgesetzt wurde unter anderem eine der größten innerstädtischen Photovoltaikanlagen Kölns. Aktuell wird das Messegelände zudem für die Nutzung fossilfreier Erdwärme vorbereitet. Ergänzt werden diese Maßnahmen durch moderne Beleuchtungssysteme, effizientere Lüftungstechnik, den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität sowie ein smartes Logistik- und Verkehrsmanagement.
Mit der erneuten Auszeichnung als „Vorreiter in der Nachhaltigkeit“ festigt die Koelnmesse ihre Rolle als Impulsgeberin für eine zukunftsorientierte Veranstaltungswirtschaft – und stärkt zugleich Kölns Position als nachhaltige MICE-Destination.
