Bei der Zahl der Veranstaltungen (19.400 Veranstaltungen) gab es in den Veranstaltungszentren und Tagungshotels noch leichte Zuwächse, bei den Eventlocations jedoch stärkere Abnahmen, so dass die letztendliche Veränderung -5,0% ggü. dem Vorjahr über alle Veranstaltungen beträgt.
Das Angebot der Veranstaltungsstätten stieg um die Anzahl vier auf 200 Locations.
Bei der Zahl der Teilnehmenden (1.47 Mio.) zeigten alle Veranstaltungsstätten-Arten Abnahmen, so dass es hier zu einer Gesamtveränderung von -11,1% ggü. dem Vorjahr über alle Teilnehmer kommt. Aufgrund der internationalen Reisebeschränkungen sank der Anteil der internationalen Teilnehmer auf unter 1% ab. Die Teilnehmerherkunft aus der eigenen Region stieg weiter von 66% auf 77%, gefolgt von der Region West, die als Region außerhalb der Stadt mit 12% (2020: 21%) noch den höchsten Wert behielt. Der Anteil der Regionen Süd (+-0) und Ost (+-0) blieb konstant, die Region Nord nahm ab (-2%punkte).
Eine kleine Veränderung im Vergleich zum Vorjahr gab es bei den wichtigsten Quellmärkten im Tagungs- und Kongressbereich für Köln: Platz eins blieb mit Großbritannien der wichtigste Quellmarkt, diesmal gefolgt von den Niederlanden (2020: Belgien auf Platz 2) und Frankreich (gleichbleibend zu 2020). Im Hinblick auf die Branchen der Veranstalter zeigt sich Konstanz zum Vorjahr: Banken und Versicherungen liegen erneut vorn, gefolgt von Medizin- und Pharma-Unternehmen. Dahinter rangiert diesmal die Freizeitbranche.