Kölner Veranstaltungsbranche bei der Night of Light
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© LANXESS arena / Thomas Hanses
Durch die behördlichen Auflagen im Zuge der Corona-Krise ist die Lage für die Veranstaltungsbranche derzeit dramatisch. Einem der größten Wirtschaftszweige Deutschlands, mit einem Umsatz von 130,0 Mrd. Euro, wurde in den letzten Monaten die Arbeitsgrundlage entzogen. Es droht eine enorme Pleitewelle. Mit der Night of Light am 22. Juni 2020 setzten bundesweit 8.000 Teilnehmer ein Zeichen für ihre prekäre Lage.
Auch in Köln nahmen um die 300 Eventlocations, Spielstätten, Veranstaltungszentren und Hotels an der Aktion teil und beleuchteten in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni ihre Außenfassaden rot. Mit diesen Mahnmalen sollte verdeutlicht werden, welche Stätten in der kulturellen Landschaft Kölns fehlen würden, sollte die Branche Corona nicht überstehen.
Nun ist die Politik zum Dialog aufgefordert, um gemeinsam Lösungen und Wege aus der Krise zu entwickeln. „Wir als Veranstaltungsbranche mit über einer Millionen Arbeitsplätzen hoffen, dass wir uns hiermit nochmals Gehör und Aufmerksamkeit bei der Politik verschaffen konnten, um möglichst bald Zuschüsse erhalten zu können“, sagt Stefan Löcher, Geschäftsführer der LANXESS arena.
Unter anderem beteiligten sich aus Köln an der Night of Light: