Koelnmesse 3.0: Der Grundstein für die Halle 1plus ist gelegt

  • Die Grundsteinlegung der Halle 1plus, v.l.n.r.: Jürgen Steffens (Partner JSWD Architekten), Ludger Wälken (Zentralbereichsleiter Koelnmesse 3.0 ), Herbert Marner (Geschäftsführer ), Gerald Böse (Vorsitzender der Geschäftsführung), Henriette Reker (Oberbürgermeisterin der Stadt Köln und Vorsitzende des Aufsichtsrats). © Koelnmesse
    Die Grundsteinlegung der Halle 1plus, v.l.n.r.: Jürgen Steffens (Partner JSWD Architekten), Ludger Wälken (Zentralbereichsleiter Koelnmesse 3.0 ), Herbert Marner (Geschäftsführer ), Gerald Böse (Vorsitzender der Geschäftsführung), Henriette Reker (Oberbürgermeisterin der Stadt Köln und Vorsitzende des Aufsichtsrats). © Koelnmesse
15.01.2019

Die Inbetriebnahme der vielseitig einsetzbaren 10.000m² großen Halle ist für 2021 geplant. Der Baustart ist gleichzeitig der Auftakt der Baumaßnahmen im Rahmen des 700 Millionen Euro umfassenden Investitionsprogramms Koelnmesse 3.0 bis 2030. Damit soll Köln zum modernsten Messegelände in Europa werden.

In einer feierlichen Zeremonie füllten Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Messechef Gerald Böse, Geschäftsführer Herbert Marner und weitere Baubeteiligte den Grundstein mit den zum Bau gehörigen Informationen und Zeitzeugnissen. „Der heutige Tag ist weitaus mehr als ,nur‘ die Grundsteinlegung der Halle 1plus. Er ist zugleich Auftakt für die Neubaumaßnahmen auf unserem Messegelände selbst und eine wichtige Etappe unserer Investitionen bis 2030“, betonte Messechef Böse. „Nach Jahren der Planungen wissen wir nun en Detail, wie unsere Neubauten aussehen werden und gehen in die Umsetzung.“ Dabei gelte es, stets die Qualität in der Umsetzung für alle Beteiligten – Veranstalter, Aussteller und Besucher - gleichermaßen im Blick zu halten. So steht nicht das Wachstum der Koelnmesse im Vordergrund, sondern die Ausweitung der Nutzungsmöglichkeiten. „Für die Stadt Köln und die Wirtschaft heißt das: Geschäft on Top! Ich freue mich als Aufsichtsratsvorsitzende und als Oberbürgermeisterin gleichermaßen, dass für unseren Messe- und Wirtschaftsstandort so gut Vorsorge getroffen wird“, sagte Henriette Reker.

Details zur Halle 1plus

Nach Abschluss der Pfahl-Gründungsarbeiten, bei denen fast 400 Beton-Pfähle in den Boden getrieben wurden, beginnt nach den Januarmessen der Rohbau für die knapp 10.000 m² große Messehalle, die voraussichtlich Ende 2020 fertiggestellt wird. Ursprünglich als reine Ausgleichsfläche geplant, wurde die Halle 1plus in den vergangenen zwei Jahren grundsätzlich neu konzipiert. Die Halle ist ideal für Messen, Ausstellungen und Sonderschauen mit bis zu 4.000 Teilnehmern. Ihre variable Verbindung mit anderen Messehallen und dem geplanten Confex® eröffnet zudem ein ganz neues Spektrum an Veranstaltungen und Formaten. Durch die aufgeständerte Bauweise stehen zudem Logistik- und Parkfläche unter der Halle zur Verfügung.

Investition in die Zukunft – Koelnmesse 3.0

Koelnmesse 3.0 steht für die bis zum Jahr 2030 geplante Modernisierung der Koelnmesse, darunter insbesondere die Bestandssanierung der Südhallen, die Verbesserung der Verkehrs- und Parkraumsituation und eine umfassende Digitalisierung. Der Plan beinhaltet ferner neben der Halle 1plus den Bau des Confex®, das als Messe-, Kongress- und Eventhalle zugleich neuen Formaten aus Conference und Exhibition Raum bieten wird. Ein neues Eingangsterminal für die Südhallen dient als moderner und funktionaler Verbindungs- und Erschließungs-Boulevard in Ost-West-Richtung.

Insgesamt wird die Koelnmesse rund 700 Millionen Euro in die Gebäude und die Infrastruktur investieren. Die für das Projekt Koelnmesse 3.0 erforderlichen Investitionen finanziert das Unternehmen aus eigener Wirtschaftskraft und über den Kapitalmarkt.  Lesen Sie hier mehr zur Koelnmesse, dem Investitionsprogramm und den Zukunftsthemen „Digital Media, Entertainment and Mobility“.