Mit eSlot optimiert Koelnmesse den Messeverkehr

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28.09.2021

Gute Erreichbarkeit, Nachhaltigkeit und Effizienz bei der Abwicklung des Messeverkehrs zu Auf- und Abbauzeiten sind nun keine Zukunftsvision mehr. Das neue Logistikmanagement eSlot der Koelnmesse macht diese Faktoren zur Realität. Mithilfe des neuen, dynamischen Systems melden Logistiker, Spediteure und Aussteller den gesamten Logistikverkehr für den Auf- und Abbau einer Messe im Vorfeld an. Bereits dann erhält die Koelnmesse „…einen ganzheitlichen Überblick über die Logistiksituation zu unseren Messen. Hieraus ergeben sich vollkommen neue Möglichkeiten für die Verkehrslenkung und das Logistikmanagement“, so Koelnmesse-Geschäftsführer Herbert Marner.

Effizienzsteigerung durch intelligente Steuerung

Mit eSlot können messeeigene Verkehrsplaner die erwarteten Lkw und Fahrzeuge zeitlich und räumlich effizient verteilen. Dadurch wird der Lieferverkehr entzerrt, es werden höhere Durchlaufzahlen erreicht und Wartezeiten und Rückstau vor Ort vermieden. Das reduziert die Schadstoffemissionen im rechtsrheinischen Köln deutlich.

Nach erfolgreicher Vorregistrierung werden die angekündigten Fahrzeuge am vereinbarten Tag per Navigations-App NUNAV an die exakte Be- und Entladestation geroutet. Der Kunde bekommt automatisch durch das System einen Slot zugeteilt. Sollte dies nicht möglich sein, werden die Lkw am Logistikzentrum der Koelnmesse gesammelt und dort zur Einfahrt vorbereitet.

Just-in-Time Prozess reduziert Wartezeiten 

Damit nähert sich die Koelnmesse wesentlich einer anvisierten Just-in-Time-Logistik. Damit entfallen auch Wartezeiten, bisher ein ärgerlich hoher Kostenfaktor für die Aussteller. Die eSlot-Buchung ist ab sofort für die Zufahrt zum Messegelände der Koelnmesse im Auf- und Abbau verpflichtend.

Diese und weitere Maßnahmen zur Digitalisierung des Verkehrsmanagements werden durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ unterstützt und gefördert.