Ein Ablaufplan für eine Veranstaltung besteht aus mehreren Hauptkomponenten. Das kann zum Beispiel so ausschauen:
Anlieferung & Aufbau (beispielsweise 1-2 Tage vor Veranstaltungsbeginn)
- Installation von Technik, Dekoration, Bestuhlung
- Unterbringung des Caterings
- Präparieren der Veranstaltungsräume & Garderoben
Proben & Durchlauftests (beispielsweise am Tag vor Veranstaltungsbeginn)
- Soundcheck
- Technikcheck
- Durchlaufproben der einzelnen Programmpunkte
Regiebesprechungen und -führung (rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn und ggf. laufend)
- Führung für Gäste
- Führung des Teams und der Verantwortlichen aller Gewerke
- ggf. Anpassung der Regieanweisungen
Anmeldung/Registrierung der Teilnehmenden (richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmenden; planen Sie genug Zeit ein, sodass es nicht zu Verzögerungen und damit zu Frustration kommt)
Veranstaltungsdurchführung
- Begrüßung
- Präsentationen der Programmpunkte
- Pausen (z. B. Kaffee, Mittag)
- Networking und Austausch
- Verabschiedung und Ausklang
Abbau & Reinigung (beispielsweise direkt nach Veranstaltungsende und am Tag danach)
Abnahme der Location durch Betreiber*in (beispielsweise am Tag nach der Veranstaltung)
Beachten Sie beim Aufstellen Ihres Eventablaufplans möglichst eine logische Abfolge der Aufgabenschwerpunkte, sodass die einzelnen Gewerke sinnvoll aufeinander aufbauen können. Natürlich kann das Catering aufgebaut werden, während die Videotechnik installiert wird – aber keine Durchlaufprobe kann stattfinden, bevor die Technik steht.
Behalten Sie also vom ersten bis zum letzten Schritt den Überblick über den geordneten Auf- und Abbau des Events. Bleiben Sie dabei flexibel, aber souverän und strukturiert. Eine gemeinsame Besprechung des Führungsteams mit allen Gewerken stellt sicher, dass der Eventablaufplan Punkt für Punkt durchgegangen werden kann; so prüfen Sie gemeinsam, ob alles bedacht wurde, und klären bei Bedarf ungelöste Fragen und Bedenken.