Im November 2025 hat die Universität zu Köln zum 4. Mal in Folge das Total E-Quality-Zertifikat erhalten und wurde erneut für ihre herausragenden Maßnahmen im Bereich Chancengerechtigkeit ausgezeichnet. „Die Anerkennung würdigt unser nachhaltiges Engagement für Chancengerechtigkeit und verdeutlicht, wofür wir als Universität zu Köln stehen. Unsere Universität zeichnet sich aus durch Respekt, Fairness und gleiche Chancen für alle Menschen, die hier lehren, lernen und arbeiten. Das Zertifikat ist für uns zugleich Ansporn, eine inklusive Hochschulkultur weiter zu stärken“, so Professor Dr. Joybrato Mukherjee, Rektor der Universität zu Köln.
In der Begründung ging der Verein vor allem auf die dauerhaften und erfolgreichen Maßnahmen und Angebote zur Frauenförderung und Familiengerechtigkeit ein. Zudem wurden die insbesondere in den letzten Jahren etablierten Strukturen und Maßnahmen zum Schutz vor Diskriminierung und Machtmissbrauch, die Beratungsangebote bei Rassismuserfahrungen sowie Programme zur Förderung der Bildungsgerechtigkeit und Inklusion von Menschen mit Behinderungen hervorgehoben.
„Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung“, erklärt Professorin Dr. Susanne Zank, Prorektorin für Antidiskriminierung und Chancengerechtigkeit. „Das Prädikat ist nicht nur ein wichtiges sichtbares Zeichen für unsere Beschäftigten und Studierenden, für Studieninteressierte und Bewerber*innen. Auch für uns selbst ist der Bewerbungsprozess für das Prädikat immer zugleich eine Gelegenheit, unsere Maßnahmen und Entwicklungen kritisch in den Blick zu nehmen und Entwicklungsziele zu schärfen.“
Im Rahmen der feierlichen Prädikatsverleihung im Lichthof des Bau- und Liegenschaftsbetriebs in Gelsenkirchen erhielten insgesamt 61 Zertifikatsträger*innen das Zertifikat. Das Prädikat des Vereins TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. wird seit über 25 Jahren für jeweils drei Jahre an Organisationen in ganz Deutschland vergeben, die sich nachhaltig für Chancengerechtigkeit engagieren. Insgesamt wurden bislang mehr als 360 Organisationen ausgezeichnet, und insgesamt ca. 2 Millionen Beschäftigte und 900.000 Studierende profitieren von der chancengerechten Personalpolitik.
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