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Wissenschaft in Köln

Eine wissensstarke Stadt

Mit einer der ältesten Universitäten Europas und zahlreichen international renommierten Forschungseinrichtungen, wie zum Beispiel den vier Max-Planck-Instituten, aber auch dem Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist Köln nicht nur ein bedeutendes wirtschaftliches, sondern auch wissenschaftliches Zentrum des Rheinlands. 

Köln ist eine wissensstarke Stadt, deren Wissenschaftslandschaft breit aufgestellt und offen für Innovation und Transformation ist. Von der Alternsforschung über Weltraumforschung bis hin zu den Zukunftsbranchen Life Sciences und Healthcare präsentiert sich Köln als innovativer, zukunftsstarker und hervorragend vernetzter Wissenschaftsstandort.

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Zukunftsstark!

Medikamente aus dem 3D-Drucker, 100 Millionen Euro für Biocampus Cologne, Köln als neue Adresse für ein weltweit führendes Pharmaunternehmen, neue Forschungsnetzwerke der Uni Köln.

 

Innovationskraft fördern & Wissenschaftsstandort stärken

Als Standort für Wirtschafts- und Wissenschaftsunternehmen entwickelt sich die Domstadt kontinuierlich weiter. Die Wertschätzung, die aus der Wissenschaft kommt, ist enorm. In Köln kommen wichtige Player aus den Branchen Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. So entstehen am Standort die Kompetenzfelder Handel, Industrie, Dienstleistungen, Logistik, Medien und Wissenschaft sowie starke Netzwerke, die Schlüsselthemen effektiv weiterentwickeln. Die SciTech News des Cologne Convention Bureau berichten regelmäßig über neue Forschungsergebnisse, Branchenveranstaltungen und Innovationen aus der Stadt.

Wissenstransfer schafft Zukunft. Universität zu Köln

Mit rund 25 Hochschulen, 100.000 Studierenden und einer lebendigen Gründungskultur zählt Köln zu den herausragenden wissenschaftlichen Standorten im Rheinland. Zusätzlich zur Hochschullandschaft sind hier zahlreiche international renommierte Forschungseinrichtungen ansässig. Eine zentrale Rolle spielt der Wissenstransfer in die Wirtschaft. Erfolgreiche Transferstrukturen bestehen mit dem GATEWAY Exzellenz Start-up Center, dem hochschulgründernetz cologne e.V. und dem Digital Hub Cologne.

Gegründet im Jahr 1388 gehört die Universität zu Köln zu den ältesten und größten Universitäten Europas. Knapp 8.000 Studierende absolvieren hier jährlich ihre Ausbildung. Über die Hälfte der Absolvent*innen bleibt in Köln und wirkt an der Zukunft der Stadt mit. Die Universität zu Köln kooperiert eng mit dem Universitätsklinikum Köln sowie renommierten Forschungseinrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft in der Region Köln. In dieser Zusammenarbeit betreibt die Hochschule Exzellenzforschung zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen.

Dr. Patrick Honecker, Dezernent für Kommunikation und Marketing der Universität zu Köln, spricht im Interview mit dem CCB über Auswirkungen der Digitalisierung und das Flaggschiff der Wissenslandschaft: die größte Universität Deutschlands, die Exzellenz-Uni Köln.

Exzellenzforschung

Kompetenzfelder auf einen Blick

  • Altern und demographischer Wandel

  • Soziales und ökonomisches Verhalten

  • Quantitative Modellierung komplexer Systeme

  • Kulturen und Gesellschaften im Wandel

  • Soziale Ungleichheiten und Interkulturelle Bildung

Wissenschaft aus erster Hand:

Interviews mit Kölner Professor*innen und Forschenden

  • Die zwei Professorinnen der Rheinischen Hochschule posieren im Eingangsbereich der Hochschule
    © Rheinische Hochschule Köln, Foto: Carsten Jezewski

    Die Anwendung von KI in der Kölner Wissenschaft

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  • Isabel Suarez Infektiologen der Uni Köln
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    Infektiologin zum Projekt SCHOCO der Uni Klinik Köln

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  • Matthias Maurer der ESA
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    Weltraumforschung in Köln

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  • Prof. Dr. Michael Hallek des Centrum für Integrierte Onkologie
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    Krebsforschung: Die optimale Behandlung von Krebspatienten

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    CHILT Projekt: Forschung zu Bewegung und Ernährung von Kindern

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  • Patrick Honecker
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    Über den Einfluss der Digitalisierung auf die Kölner Wissenschaftslandschaft

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  • Prof. Dr. Lars Ribbe Direktir ITT der TH-Köln
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    Warum ein Studiengang der TH Köln weltweit den Umgang mit Wasser beeinflussen kann

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  • Prof. Dr. Adli
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    Sprach- und Lebensstilforschung an der Uni Köln

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  • Portrait von Professor Reinhard Büttner, Direktor des Instituts für Pathologie der Kölner Uniklinik
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    Prof. Büttner klärt auf, was ein Pathologe wirklich macht

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  • Portrait von Juniorprofessor am Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln Benjamin Beil
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    Benjamin Beil, Juniorprofessor Institut für Medienkultur und Theater

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Technische Hochschule Köln

Die Technische Hochschule Köln – kurz TH Köln – versteht sich als University of Technology, Arts and Sciences. Sie bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die TH Köln wurde 1971 als Fachhochschule Köln gegründet und zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.

Deutsche Sporthochschule Köln

Die Deutsche Sporthochschule Köln vereint qualifizierte Lehre, internationale Forschung und Spitzensport auf höchstem Niveau. Sie ist nicht nur die größte Sportuniversität in Europa, sie ist auch die einzige Universität in Deutschland, die sich ausschließlich dem Themenfeld Sport und Bewegung widmet. Ihre gesellschaftsnahe Orientierung spiegelt sich in dem Forschungsschwerpunkt der Lebensstilforschung. Im Interview erzählt Prof. Dr. Christine Graf, wie sich die Erkenntnisse ihrer Arbeit direkt auf den Lebensalltag beziehen lassen.

Uniklinik Köln

Die Uniklinik Köln bietet in 59 Kliniken und Instituten annähernd das gesamte medizinische Leistungsspektrum an. Der Klinikcampus bietet mit dem Max-Planck-Institut für die Biologie des Alterns, dem CECAD Forschungszentrum sowie dem Zentrum für Molekulare Medizin Köln eine exzellente Infrastruktur für die Zusammenarbeit von Klinikern und Grundlagenforschern sowie für die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Gemeinsam mit den Universitätskliniken aus Aachen, Bonn und Düsseldorf werden im Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) der Uniklinik Köln neue Therapieansätze zur Behandlung vieler Krebsarten entwickelt. Das CIO zählt als eines der größten ambulanten Krebszentren zu den 13 onkologischen Spitzenzentren Deutschlands. 

Professor Hallek, Gründer und Direktor des Centrum für Integrierte Onkologie (CIO), spricht mit dem CCB im Interview über die Wichtigkeit der interaktiven Vernetzung unterschiedlicher Fachrichtungen für die optimale Behandlung von Krebspatienten.

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Kölner Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Überblick

BioCampus Cologne

Auf dem BioCampus Cologne finden innovative Technologie-Unternehmen, Start-ups und Scale-ups ein ideales Umfeld für ihre nachhaltige Entwicklung. Auf 25 Hektar verfügt der BioCampus neben Reinraum-, Labor-, Büro- und Hallenangeboten auch über Expansionsflächen. Branchenübergreifende Synergien in Zukunftsfeldern wie Life Sciences, Chemie, IKT, Engineering, Energie und Mobilität werden für interdisziplinäre Kooperationen genutzt und bilden somit ein perfektes Ökosystem für Start-ups, Mittelstand und Großunternehmen.

Bis 2030 wird die Rheinmetropole über 100 Millionen Euro in das Projekt Biocampus Cologne (BCC) investieren. Die Neubauten reagieren auf die hohe Nachfrage nach Laborkapazitäten in den Bereichen Life Sciences und Healthcare. Indem Köln auf Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts setzt, stärkt es seine Position als innovativer Standort. So bleibt Köln wissensstark.

 

Wissenschaft sichtbar machen

Die Kölner Wissenschaftsrunde (KWR) möchte die lokalen Wissenschafts- und Wirtschaftspotenziale sichtbar machen. Vertreter*innen zahlreicher Kölner Hochschul- und Forschungseinrichtungen, mit Unterstützung der Stadt Köln und der Industrie- und Handelskammer Köln (IHK Köln), stärken und entwickeln gemeinsam das Profil Kölns hin zu einer wissensstarken und zukunftsfähigen Stadtgesellschaft. Mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten macht die KWR zahlreiche Themen für alle Bürger*innen begreif- und erlebbar.

Logo der Kölner Wissenschaftsrunde
© Kölner Wissenschaftsrunde

Deutsches Institut für Luft- und Raumfahrt

Zeichnung eines Astronauten
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Das Deutsche Institut für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat seinen Hauptsitz in Köln. Geforscht wird unter anderem an Technologien für die Energiewende, der Erkundung des Weltalls und nach neuen Wegen in der Kommunikation. Über sein Raumfahrtkontrollzentrum hat Köln einen direkten Draht ins All. In Kooperation mit der European Space Agency (ESA) betreut das DLR Luft- und Raumfahrtmedizin Astronauten wie Alexander Gerst vor und nach ihrem Flug ins All. Im European Astronaut Centre (EAC) trainieren europäische Astronautinnen und Astronauten seit 2013 auf der Forschungsanlage: envihab für ihren Einsatz auf der Internationalen Raumstation ISS.

Bald entsteht zudem auf 1.000 qm mit der LUNA Anlage eine Test- und Trainingseinrichtung für kommende Mondmissionen. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) komplettiert den Kompetenzschwerpunkt in der Luft- und Raumfahrt.

Im Interview spricht ESA-Astronaut Matthias Maurer über seinen Beruf, über Forschungen auf der ISS und die ­– zu dem Zeitpunkt noch in Planung befindliche – LUNA-Anlage auf dem Gelände des Europäischen Astronautensystems in Köln. 

FAQs Wissenschaft­ - Häufig gestellte Fragen