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Autostadt Köln

Startbereit für die Elektro-Offensive

Die Region Köln, die schon lange als einer der wichtigen Standorte des Fahrzeugbaus in Deutschland gilt, wird nun auch zum Schauplatz einer neuen und nachhaltigen Mobilität.
Die erfolgreiche Automobilgeschichte Kölns beginnt mit der Erfindung des legendären Otto-Motors 1876. Heute sind in der Rheinmetropole zahlreiche Automobilhersteller beheimatet, darunter Ford, Renault, Toyota und Volvo. Auch ein Drittel der Zulieferer ist in Köln beheimatet.

Ford Köln: Nr. 1 in Europa für die Produktion von E-Autos

© Ford-Werke GmbH


Ford mit seinem Europasitz in Köln ist mit etwa 14.000 Mitarbeitenden nicht nur größter Arbeitgeber der Stadt, sondern auch Leuchtturm für die Elektromobiliäts-Offensive. Als erster Ford-Standort in Europa hat Köln den Zuschlag für die Produktion eines rein batteriebetriebenen Autos erhalten. 

Zwei Milliarde Euro investiert Ford in den Umbau des Kölner Werks am Rhein. Seit 2023 rollen hier die ersten batteriebetriebenen Elektroautos vom Band. Ein zweites Modell ist in Planung.

 

Durchstarten in Sachen Zukunftstechnologie

Neben dem Umbau der Ford-Werke zum Elektrostandort profitiert Köln von weiteren zukunftsweisenden Entscheidungen in der Automobilbranche:

  • Auf dem Gelände der Ford-Werke produziert nun der japanisch-italienische Zulieferer Marelli elektrische Fahrzeugantriebe.

  • Der Kölner Motorenhersteller Deutz, der 2021 seinen ersten Wasserstoffstoffmotor produziert hat, startet mit der RheinEnergie ein Pilotprojekt. Eine Serienproduktion ist ab 2023 geplant.

  • Renault hat nach einem nationalen Standortwettbewerb seinen deutschen Hauptsitz nach Köln verlegt. Neben dem neuen Renault Scénic, der in der Serienversion rein batterieelektrisch fahren wird, plant Renault bis 2025 acht weitere vollelektrische Modelle