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Zukunftsforschung in Köln

Kölns Wissenschaftslandschaft ist zukunftsstark!

In den nächsten Jahren will Köln seine Position als führende Wissenschaftsstadt weiter ausbauen. Bis 2030 wird die Rheinmetropole über 100 Millionen Euro in das Projekt Biocampus Cologne (BCC) investieren. Schon jetzt ist der BCC einer der größten Technologieparks Deutschlands und bietet auf über 25 Hektar ein ideales Umfeld für innovative Technologie-Unternehmen.
Das türkische Biotech-Unternehmen Monrol verlegt seinen Standort nach Köln. Das weltweit führende Unternehmen in der Nuklearmedizin siedelt sich im Kölner Gewerbegebiet Immendorf mit einem Exzellenzzentrum für die radiopharmazeutische Produktion an. In den neuen Standort werden 30 Millionen Euro investiert. Mehr als 100 Mitarbeitende sollen dort Produkte zur Krebstherapie weiterentwickeln.

Der Wissenschaftsstandort Köln wird zudem zur Modellregion: Mit dem CoRe-Net Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk zur Verbesserung der medizinischen und sozialen Versorgung in Deutschland gehört die Domstadt zu einem der wenigen Zentren, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für diese bisher einmalige Strukturförderung ausgewählt wurden.

Auch im direkten Kontext Lehre & Wissenschaft präsentiert sich Köln dynamisch und kollaborativ. Gemeinsam mit der HHU Düsseldorf entwickelt die TH Köln ein 3-D-Druckverfahren für patientenspezifische Medikamente. Das neuartige Verfahren hilft die Wirkung der Medikamente zu verbessern und die Nebenwirkungen zu minimieren.

„Eine Runde mit …“

Der Wissenschaftspodcast der Deutschen Sporthochschule Köln

Im neuen Wissenschaftspodcast „Eine Runde mit …“ der Deutschen Sporthochschule  (DSHS) Köln dreht sich alles um das Thema Forschung. Wissenschaftler*innen der DSHS werden in persönlichen Gesprächen vorgestellt und berichten über ihre aktuellen, sportwissenschaftlichen Forschungstätigkeiten.

Neue Forschungsnetzwerke der Universität zu Köln

CANcer TARgeting

Im neuen Netzwerk CANTAR (CANcer TARgeting) aus dem Bereich der Onkologie arbeiten auf europaweit einmalige Weise Forschende aus Chemie, Biologie und Medizin zusammen. Der Fokus liegt auf der Entdeckung und Entwicklung von Substanzen, die spezifisch auf Krebszellen wirken und Normalgewebe schonen.

Sprechblasen, One-Line ©Viktor Warnke, Kölntourismus GmbH
© Viktor Warnke, Kölntourismus GmbH

iBehave

Das Forschungsnetzwerk iBehave, an dem die Uni Köln als mitantragstellende Einrichtung beteiligt ist, bringt Wissenschaftler*innen von Weltrang zusammen, die interdisziplinär forschen, um überlebenswichtige Verhaltensweisen und die ihnen zugrunde liegenden neuronalen Netzwerke und Mechanismen untersuchen. Mit iBehave versprechen sich die Wissenschaftler*innen einen nachhaltigen internationalen Einfluss auf die Bereiche Neurowissenschaften, Computerwissenschaften und Medizin.