35. Ernst Klenk Symposium an der Universität zu Köln

  • Klenk 2019 © CMMC / Dieter Jacobi
    © CMMC / Dieter Jacobi
15.10.2019

Das Zentrum für Molekulare Medizin Köln (ZMMK) / Center for Molecular Medicine Cologne (CMMC) veranstaltete vom 15. bis 17. September 2019 das 35. Ernst Klenk Symposium und wurde dabei vom Cologne Convention Bureau unterstützt. Ziel der Veranstaltung war es, eine Plattform für einen wissenschaftlichen Austausch zu schaffen, auf der verschiedenste Gruppen von Wissenschaftlern und Medizinern zusammenkommen, um die neusten Fortschritte im Forschungsbereich der Seltenen Erkrankungen zu diskutieren. Im Rahmen des qualitativ hochwertigen Vortragsprogramms stellten 23 international ausgewiesene Experten auf den Gebieten „Rare Diseases: From mechanisms to therapy and beyond“ den 287 Teilnehmern ihre neusten Forschungsergebnisse vor. Der wissenschaftliche Austausch während des Symposiums erfolgte durch Poster-Präsentationen mit 55 Beiträgen. Das jährliche Ernst Klenk Symposium ist ein kostenfreies biomedizinisches Meeting der Wissenschaft an der Universität zu Köln, das verschiedene nationale und internationale Wissenschaftler, Mediziner und Studenten anspricht. Benannt wurde die Veranstaltung nach dem herausragenden deutschen Biochemiker Professor Ernst Klenk, der das Institut für Physiologische Chemie an der Medizinischen Fakultät von 1936 bis 1965 leitete.

Veranstalter des Symposiums war das Center for Molecular Medicine Cologne. Das 1994 gegründete CMMC als fakultätsübergreifendes biomedizinisches Forschungs- und Lehrzentrum der Universität zu Köln verbindet die klinisch-orientierten Forschungsaktivitäten der Medizinischen Fakultät mit den molekularbiologischen Forschungsaktivitäten der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Das CMMC dient somit als wichtige Brücke zwischen Grundlagenforschung und klinisch angewandter Medizin. Die Zielsetzung des CMMC ist es, unser gegenwärtiges Verständnis über die zugrundeliegenden prinzipiellen pathogenetischen Krankheitsmechanismen auf molekularer und zellulärer Ebene zu verbessern, um innovative Therapieansätze, Diagnostika und präventive Maßnahmen in die Klinik zu übertragen.