Wissenschaftsstandort Köln: Die 5th Global Conference on Economic Geography

  • 5th Global Conference on Economic Geography: Vom 24. bis 28. Juli tauschten sich die Wirtschaftsgeographen an der Universität zu Köln aus, z.B. zum Thema Nahrungssicherheit im Globalen Süden. © Anna Thau
    5th Global Conference on Economic Geography: Vom 24. bis 28. Juli tauschten sich die Wirtschaftsgeographen an der Universität zu Köln aus, z.B. zum Thema Nahrungssicherheit im Globalen Süden. © Anna Thau
01.08.2018

Die 5th Global Conference on Economic Geography (GCEG) versammelte renommierte Wissenschaftler aus dem Bereich der Wirtschaftsgeographie vom 24. bis 28. Juli in Köln. Das inhaltliche Programm der Fachkonferenz zum Thema “Dynamiken in einer ungleichen Welt” schloss bereits am Freitag. Am letzten Tag folgten Exkursionen in die Region.

Die Konferenz wurde gemeinsam vom Geographischem Institut und der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln organisiert und ausgerichtet. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützte die Durchführung der GCEG finanziell.

Ein Höhepunkt des Programms war die Keynote von Professor Dr. Michael Storper (London School of Economics and Political Science, UK, und University of California, USA) zum Thema „The Future of the Liberal International Order“. 2014 wurde Storper von Thomson Reuters als einer der einflussreichsten wissenschaftlichen Köpfe der Welt (World’s Most Influential Scientific Minds) im 21. Jahrhundert nominiert. Seine Veröffentlichungen gehören zu den Top 1 Prozent der meistzitierten Beiträge in den Sozialwissenschaften. Auch Vertreter der Weltbank und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sind in das Programm eingebunden.

Hier gibt es das vollständige Programm der Konferenz.

Köln und die Region sind eine der führenden Wissenschaftsregionen Europas. Sie interessieren sich für Veranstaltungen mit dem Fokus wissenschaftlicher Austausch? Hier gibt es Berichte zur 2. DLR Conference on Climate Change und dem 19. Archäologenkongress AIAC. Lesen Sie außerdem das Interview mit Dr. Patrick Honecker, Dezernent für Kommunikation und Marketing der Universität zu Köln, zum Wissenschaftsstandort und -austausch am Rhein.