Wissenschaft in Köln

Das Exzellenzcluster CECAD erforscht die molekularen Mechanismen des Alterns. Ziel ist es neue therapeutische Ansätze zu alternsassoziierten Erkrankungen zu finden. Das im Jahr 2013 eröffnetet CECAD Forschungszentrum gilt als wichtiger Meilenstein in der Kommunikation und Kollaboration der Wissenschaftler*innen in der Universität, der Uniklinik, den Max-Planck-Instituten für die Biologie des Alterns und für Stoffwechselforschung, sowie dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen.

CEPLAS, ein Exzellenzcluster für Pflanzenwissenschaften, untersucht, wie sich Pflanzen an Umweltbedingungen anpassen und wie diese Erkenntnisse für die Landwirtschaft von Nutzen sein können. Der Exzellenzcluster CEPLAS ist ein gemeinsames Projekt der Heinrich-Heine-Universität, der Universität zu Köln, des Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung Köln und des Forschungszentrums Jülich.

ceres ist ein Zentrum für die interdisziplinäre Forschung, Aus- und Fortbildung sowie Beratung zu gesellschaftsrelevanten Fragen im Bereich der Gesundheit und vernetzt Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland. Inhaltliche Schwerpunkte von ceres, an dem fünf Fakultäten der Universität zu Köln beteiligt sind, sind das Altern und der demographische Wandel, die Gesundheitskompetenz in komplexen Umwelten und die digitale Transformation. Die gezielt inter- und transdisziplinäre Ausrichtung von ceres ermöglicht die Bündelung bislang kaum verknüpfter Forschung und damit einen übergreifenden und zugleich praxisrelevanten Erkenntnisgewinn.

ECONtribute ist eine gemeinsame Forschungsinitiative der Universität zu Köln und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Ziel der Initiative ist es, sich den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie zum Beispiel Digitalisierung und politische Polarisierung, zu stellen. Zu den wichtigsten Bereichen der Forscher*innen gehören Ethik, Betriebswirtschaftslehre, Sozial-Politik sowie Rechtswissenschaften. ECONtribute fördert zudem den Austausch zwischen den Forscher*innen und politischen Entscheidungsträger*innen.

Auch mit Exzellenzmitteln gefördert, erforscht das GSSC die sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Veränderungen in den Ländern des Globalen Südens – mit dem Ziel, diese Entwicklungen sichtbarer zu machen und neue Handlungsoptionen für gegenwärtige und zukünftige globale Herausforderungen zu fordern.

Das Ziel des Verbundsprojektes ML4Q der Universitäten Köln, Aachen, Bonn und des Forschungszentrums Jülich ist es, neue Computer- und Netzwerkarchitekturen zu schaffen, die auf den Prinzipien der Quantenmechanik beruhen. Quantencomputer versprechen Rechenleistung, die um ein Vielfaches höher liegt im Vergleich zur Rechenleistung klassischer Computer. Dadurch können Quantencomputer großen Nutzen in sehr komplexen Anwendungsfeldern wie z.B. der Materialforschung, der Pharmazeutik oder der künstlichen Intelligenz bieten. 

• CBS University of applied science
• Deutsche Hochschule für Gesundheit & Sport
• Deutsche Sporthochschule Köln (DSHS)
• Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW)
• Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
• FOM Hochschule für Oekonomie & Management
• HHL Leipzig Graduate School of Management
• HMKW Hochschule für Medien Kommunikation und Wirtschaft
• Hochschule Döpfer University of applied sciences
• Hochschule für angewandtes Management
• Hochschule für Musik und Tanz
• Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen
• Hochschule Fresenius
• IB Hochschule für Gesundheit und Soziales
• INU Innovative University of Applied Science
• ISM International School of Management
• IU Internationale Hochschule
• Katholische Hochschule NRW
• Kolping Hochschule für Gesundheit und Soziales
• Kunsthochschule für Medien Köln
• Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation
• Rheinische Hochschule
• SRH University
• Technische Hochschule Köln
• Universität zu Köln

• Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
• ESA European Space Agency
• European Transonic Windtunnel (ETW)
• GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
• Institut der deutschen Wirtschaft
• IQWiQ Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
• Max-Planck-Institute für die Biologie des Alterns
• Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
• Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung
• Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung
• Universitätsklinikum Köln
• ZB MED Informationszentrum Lebenswissenschaften

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26 Hochschulen prägen mit ihrer jeweils eigenen Forschungsexpertise den Wissenschaftsstandort Köln. Sei es die TH Köln mit ihrem GameLab, die Hochschulen für Musik und Tanz oder die Cologne Business School: Jede Forschungseinrichtung fungiert als wichtiger Treiber für Innovation auf ihrem Gebiet.

Köln ist das wissenschaftliche Zentrum des Rheinlands und durch die facettenreiche Landschaft von Universitäten und Forschungseinrichtungen thematisch breit aufgestellt. Die Forschungs-Kompetenzen der Domstadt umspannen Themen wie Weltraumforschung, Life Science, und mehr.

Köln ist die drittgrößte Studentenstadt Deutschlands. Die Domstadt steht mit ihren 106.000 Studierenden damit im Ranking direkt hinter Berlin und München. Hierbei ziehen vor allem Spezialgebiete wie Gaming, Wirtschaft und Weltraumforschung Interessierte ins Rheinland.